Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ein klar überwiegender Teil der Übersetzungen in der ZS Eins-zu-Eins-Entsprechungen sind. Die enge sprachgeschichtliche Verwandtschaft des Schwedischen mit dem Deutschen zeigt sich hier sehr deutlich. Ein kleinerer Anteil sind Einszu-Viele-Entsprechungen. Es gibt deshalb Eins-zu-Viele-Entsprechung, da es in der AS oft viele Entsprechungen für ein Wort/Substantiv in der ZS gibt. Zum Beispiel haben wir das Verb „se“ im Schwedischen, was man im Deutschen mit „sehen“, „gucken“, „schauen“ oder „blicken“ usw. übersetzen kann. Es kommt auf den Zusammenhang an, in welchem Kontextdas Wort steht und welchen Übersetzungsstil der Übersetzer/ die Übersetzerin wählt, wenn er/sie auf die verschiedenen Äquivalenzforderungen Rücksicht nimmt, wie z.B. Reim oder Alliteration. In den untersuchten Texten habe ich einige Fehler bzw. Abweichungen gefunden. Es handelt sich nicht um schwerwiegende Fehler, sondern eher um Kompromisse, damit sich der Textflüssiger liest. Gelegentlich muss man sehen, welches Wort besser passt, um bei derÜbersetzung pragmatische und formale Äquivalenzforderungen erfüllen zu können. Ich habe lediglich eine Hinzufügung gefunden, die im Grunde genommen eine kontextbezogeneVerdeutlichung ist.